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Die Bibel für Kinder erklärt – Teil 135: Jesus wächst anders auf: Mut zur Wahrheit

Die Bibel für Kinder erklärt – Teil 135: Jesus wächst anders auf: Mut zur Wahrheit

Martin Zimmermann

Ein Kind zwischen zwei Welten

Stell dir vor, du wächst in einer Welt voller Regeln auf. Nicht nur die wichtigen Regeln wie „Sei freundlich" oder „Hilf anderen", sondern tausende von kleinen Regeln für alles! Wie du deine Hände wäschst, was du anziehen darfst, wann du sprechen kannst - für alles gab es Vorschriften.

So wuchs Jesus auf. Die Rabbiner - das waren die religiösen Lehrer - hatten für jede Kleinigkeit eine Regel erfunden. Sie meinten, nur so könnte man Gott gefallen.

Jesus war anders

Aber Jesus war anders. Schon als kleiner Junge merkte er: Diese vielen Menschenregeln haben nichts mit Gott zu tun! Statt den Rabbinern zu gehorchen, las Jesus in der Bibel. Und immer wieder sagte er: „So spricht der Herr!"

Die Rabbiner ärgerten sich. Wie konnte ein Kind es wagen, ihre klugen Regeln zu hinterfragen?

Der Konflikt beginnt

Jesus sah, wie traurig die Menschen waren. Sie versuchten, alle Regeln zu befolgen, aber sie fanden keinen Frieden. Ihre Herzen blieben leer, obwohl sie so religiös taten.

Jesus wusste: Gott will keine leeren Zeremonien. Er will, dass wir ihn von Herzen lieben!

Schwierigkeiten zu Hause

Sogar zu Hause hatte Jesus Probleme. Seine Stiefbrüder - Josefs Söhne - stellten sich auf die Seite der Rabbiner. Sie sagten: „Jesus, du musst gehorchen! Die Traditionen sind genauso wichtig wie Gottes Gebote!"

Aber Jesus blieb dabei: „Es steht geschrieben!" Wenn die Bibel etwas anderes sagte als die Traditionen, dann folgte er der Bibel.

Ein einsamer Weg

Das machte Jesus einsam. Seine Brüder verstanden ihn nicht. Sie sagten: „Warum bist du immer so anders? Warum kannst du nicht sein wie wir?"

Jesus antwortete mit Bibelworten: „Wohl denen, die im Gesetz des Herrn wandeln!"

Beschwerden bei den Eltern

Die Rabbiner gingen sogar zu Maria und Josef. Sie beschwerten sich: „Euer Sohn gehorcht uns nicht! Er stellt unsere Lehren in Frage!"

Maria war beunruhigt. Sollte sie Jesus dazu zwingen, den Rabbinern zu gehorchen? Aber in ihrem Herzen wusste sie: Jesus hatte recht.

Jesus hilft trotzdem

Obwohl alle gegen ihn waren, blieb Jesus freundlich. Er half den Armen, tröstete die Traurigen und heilte die Kranken - auch ohne große Wunder zu tun.

Seine Brüder ärgerten sich noch mehr. Warum war Jesus so beliebt? Warum kamen die Menschen zu ihm und nicht zu ihnen?

Stille Stunden mit Gott

Jesus suchte sich ruhige Orte. Früh am Morgen ging er in die Natur, betete und las in der Bibel. Dort fand er Kraft für den schweren Tag.

Nach diesen stillen Stunden kam er zurück und war wieder bereit, geduldig und liebevoll zu sein - auch zu denen, die ihn nicht verstanden.

Marias Sorgen

Maria liebte Jesus, aber sie sorgte sich. Die Rabbiner waren mächtig. Was würde passieren, wenn Jesus sich weiter weigerte, ihnen zu gehorchen?

Manchmal versuchte sie, Jesus zu überreden: „Mein Sohn, kannst du nicht einfach ein bisschen nachgeben?"

Aber Jesus zeigte ihr die Bibelstelle, die sein Verhalten rechtfertigte. Dann verstand Maria: Jesus musste Gottes Willen folgen, nicht den Menschen.

Ein Leben voller Widersprüche

Für die Menschen war Jesus ein Rätsel. Er war arm, aber würdevoll. Er war sanftmütig, aber stark. Er war jung, aber weise. Er war normal, aber außergewöhnlich.

Seine Brüder konnten das nicht verstehen. Sie sahen nur, dass er anders war - und das ärgerte sie.

Jesus bleibt stark

Trotz aller Schwierigkeiten gab Jesus nicht auf. Wenn man ihn schlecht behandelte, rächte er sich nicht. Wenn man ihn verspottete, blieb er freundlich.

Auf jede Kritik antwortete er: „Es steht geschrieben!" Die Bibel war sein Schutz und seine Kraft.

Was können wir lernen?

Folge Gott, nicht den Menschen: Manchmal wollen Menschen, dass wir Dinge tun, die nicht richtig sind. Wie Jesus können wir sagen: „Es steht geschrieben!"

Sei geduldig: Jesus wurde oft missverstanden, aber er blieb geduldig. Auch wir können geduldig sein, wenn andere uns nicht verstehen.

Hilf anderen: Obwohl Jesus Probleme hatte, half er trotzdem anderen. Auch wir können helfen, auch wenn es schwer ist.

Verbringe Zeit mit Gott: Jesus suchte stille Orte zum Beten. Auch wir brauchen Zeit mit Gott.

Du bist nicht allein

Fühlst du dich manchmal anders? Verstehen dich andere nicht, weil du das Richtige tun willst? Dann denk an Jesus! Auch er war anders. Auch er wurde nicht verstanden.

Aber Gott verstand ihn. Und Gott versteht auch dich!

Ein Vorbild für uns

Jesus zeigt uns: Es ist okay, anders zu sein, wenn wir das Richtige tun. Es ist okay, einsam zu sein, wenn wir Gott folgen. Es ist okay, missverstanden zu werden, wenn wir die Wahrheit sagen.

Gottes Kraft hilft

Jesus hatte eine besondere Kraft - die Kraft der Liebe. Diese Kraft half kranken Menschen. Diese Kraft tröstete traurige Menschen. Diese Kraft veränderte böse Menschen.

Auch du kannst diese Kraft haben! Wenn du Jesus liebst und ihm folgst, gibt er dir seine Kraft.

Ein Gebet

„Lieber Jesus, danke, dass du weißt, wie es ist, anders zu sein. Danke, dass du weißt, wie es ist, missverstanden zu werden. Hilf mir, dir zu folgen, auch wenn es schwer ist. Gib mir Mut, das Richtige zu tun, auch wenn andere mich nicht verstehen. Amen."

Die wichtigste Lektion

Jesus lehrte uns: Gott ist wichtiger als Menschen. Seine Meinung zählt mehr als die Meinung anderer. Sein Wort ist wichtiger als alle Traditionen.

Wenn wir das verstehen, können auch wir stark sein wie Jesus. Wir können freundlich bleiben, auch wenn andere gemein sind. Wir können das Richtige tun, auch wenn es schwer ist.

Hoffnung für heute

Jesus ging diesen schweren Weg nicht umsonst. Er bereitete sich vor auf seine große Aufgabe: die Welt zu retten.

Auch dein schwerer Weg ist nicht umsonst. Gott bereitet auch dich vor auf etwas Wunderbares. Vertraue ihm!

Eine Zusage

Jesus verspricht: „Ich bin bei euch alle Tage." Das gilt auch für dich. Wenn du dich einsam fühlst, wenn andere dich nicht verstehen - Jesus ist da. Er versteht dich. Er liebt dich. Er wird dir helfen.

Du bist nicht allein!

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