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Die Bibel für Kinder erklärt – Teil 129: Gottes perfekter Zeitplan – Als Gott seinen Sohn sandte

Die Bibel für Kinder erklärt – Teil 129: Gottes perfekter Zeitplan – Als Gott seinen Sohn sandte

Martin Zimmermann

Die längste Wartezeit der Welt

Weißt du, wie es sich anfühlt, wenn du auf etwas ganz Besonderes wartest? Vielleicht auf deinen Geburtstag oder auf Weihnachten? Manchmal kommt es dir vor, als würde die Zeit nie vergehen!

Aber stell dir vor: Die Menschen warteten über tausend Jahre auf den versprochenen Retter! Tausend Jahre lang hofften sie, dass er endlich kommen würde.

Schon im Garten Eden, direkt nachdem Adam und Eva gesündigt hatten, versprach Gott: „Ein Retter wird kommen!" Adam und Eva waren so aufgeregt, dass sie dachten, ihr erster Sohn könnte dieser Retter sein. Aber er war es nicht.

Die Zeit verging. Jahr um Jahr, Jahrhundert um Jahrhundert. Väter erzählten ihren Kindern von der Verheißung, und die Kinder erzählten es wieder ihren Kindern. Aber der Retter kam nicht.

Aber Gott hatte alles genau geplant. Wie die Sterne unbeirrbar ihre Bahn ziehen, so erfüllten sich auch seine Pläne zur genau richtigen Zeit.

Er hatte Abraham einmal versprochen, dass seine Nachkommen 400 Jahre in Ägypten leben würden. Und weißt du was? Genau am Tag, den Gott vorherbestimmt hatte, zogen sie aus! Nicht einen Tag früher, nicht einen Tag später.

Genauso war es mit dem Kommen des Messias. Als die „Weltenuhr" die richtige Stunde anzeigte, wurde Jesus in Bethlehem geboren.

Die Welt war bereit

Gott hatte alles so vorbereitet, dass die Welt bereit war für Jesus:

Eine gemeinsame Sprache: Fast alle Menschen sprachen Griechisch. So konnte die Botschaft von Jesus schnell überallhin verbreitet werden.

Juden überall: Juden lebten in vielen Ländern und kamen zu den Festen nach Jerusalem. Sie konnten die frohe Botschaft in ihre Heimatländer tragen.

Sehnsucht nach Wahrheit: Die Menschen waren müde von ihren leeren Götzenriten. Sie suchten nach einer Religion, die ihr Herz wirklich berührte.

Licht in der Finsternis

Die Welt war dunkel geworden. Satan hatte alles getan, um Menschen von Gott zu trennen. Überall herrschten Lügen, Sünde und Verzweiflung.

Selbst in Israel war der Glaube fast erloschen. Die Menschen verstanden die Propheten nicht mehr. Der Tod war für sie ein schreckliches Geheimnis, und sie wussten nicht, was nach dem Leben kam.

Wie die Mütter in Bethlehem weinten und sich nicht trösten lassen wollten, so saßen viele Menschen „im Schatten des Todes" und warteten sehnsüchtig auf Licht.

Hoffnungsschimmer

Aber es gab noch Hoffnung! Auch außerhalb Israels gab es Menschen, die nach Wahrheit suchten. Gott schenkte sogar einigen Heiden den Geist der Weissagung. Wie Sterne am dunklen Nachthimmel leuchteten diese Lehrer auf und weckten Hoffnung in den Herzen vieler Menschen.

Die heiligen Schriften waren ins Griechische übersetzt worden. Philosophen studierten sie und suchten nach der Wahrheit über den Messias. Manche von ihnen verstanden sogar besser als die Schriftgelehrten Israels, wer dieser Retter sein würde!

Treue Wartende

In Israel gab es noch einige treue Menschen, die auf die Erfüllung der Verheißungen warteten. Sie lasen die Worte von Mose: „Einen Propheten wird euch der Herr erwecken, gleichwie mich."

Sie lasen bei Jesaja: „Er wird den Elenden gute Botschaft bringen, die zerbrochenen Herzen verbinden, den Gefangenen Freiheit verkünden."

Besonders trösteten sie sich mit den Worten Jakobs: „Das Zepter wird von Juda nicht weichen, bis der Held kommt." Sie sahen, wie Israels Macht schwand, und wussten: Das bedeutet, der Messias muss bald kommen!

Satans finsterer Plan

Satan hatte einen schrecklichen Plan. Er wollte die Kluft zwischen Himmel und Erde so tief machen, dass sie nie mehr überbrückt werden könnte. Durch seine Lügen ermutigte er die Menschen zu sündigen.

Er hoffte, Gottes Geduld zu erschöpfen. Er wollte, dass Gott so enttäuscht von den Menschen wird, dass er die Welt seiner satanischen Herrschaft überlässt.

Satan schien fast zu gewinnen. Der dunkle Schatten, den er über die Welt geworfen hatte, wurde immer länger und dichter.

Der Höhepunkt des Bösen

Die Sünde war zu einer „systematisch betriebenen Kunst" geworden. Das Böse wurde sogar als Teil der Religion gefeiert. Die Menschen waren so tief gesunken, dass sie kaum noch als Menschen zu erkennen waren.

Jesus blickte vom Himmel auf die Erde und sah nur Not und Elend. Mit tiefem Erbarmen erkannte er, wie Menschen Opfer der satanischen Grausamkeit wurden. Sie bewegten sich wie Gefangene in einer traurigen Prozession ihrem Untergang entgegen.

Die Körper der Menschen, die eigentlich Gottes Wohnort sein sollten, waren zu Behausungen der Teufel geworden. Welch ein schrecklicher Anblick für den unendlich reinen Jesus!

Die Entscheidung des Himmels

Die anderen Welten im Universum warteten gespannt darauf, was Gott tun würde. Würde er die böse Erde einfach vernichten?

Satan hoffte darauf! Wenn Gott die Welt zerstört hätte, hätte Satan behaupten können: „Seht ihr? Gott ist unbarmherzig! Meine Anschuldigungen gegen ihn waren richtig!"

Aber Gott überraschte alle - sogar Satan.

Gottes unglaubliche Antwort

Statt die Welt zu vernichten, sandte Gott seinen Sohn, um sie zu retten!

Im entscheidenden Augenblick, gerade als Satan zu triumphieren schien, brachte Jesus die frohe Botschaft von Gottes Gnade. Nicht Zerstörung, sondern Rettung! Nicht Zorn, sondern Liebe!

Jesus kam auf die Erde, um das Bild Gottes in den Menschen wiederherzustellen. Er kam, um die bösen Geister zu vertreiben, die den Willen der Menschen beherrscht hatten. Er kam, um uns aus dem Staub aufzuheben und unseren entstellten Charakter nach seinem göttlichen Vorbild umzuformen.

Die Bedeutung für uns heute

Diese Geschichte zeigt uns etwas Wunderbares über Gott:

Gottes Timing ist perfekt: Auch wenn es uns manchmal so vorkommt, als würde er zu lange warten - Gott kommt immer zur richtigen Zeit.

Gottes Liebe gibt nie auf: Selbst als die Welt so böse war, dass sie Vernichtung verdient hätte, sandte Gott Rettung.

Gott hat einen Plan: Auch in den dunkelsten Zeiten arbeitet Gott an seinem Plan der Erlösung.

Eine persönliche Botschaft

Vielleicht fühlst du dich manchmal, als würdest du auch auf etwas warten. Vielleicht auf Antworten auf deine Gebete, auf Heilung, auf bessere Zeiten.

Denk daran: Gott hat auch für dich einen perfekten Zeitplan. Seine Liebe zu dir ist so groß, dass er seinen eigenen Sohn sandte, um dich zu retten.

Jesus kommt zu dir

Genauso wie Jesus damals zur richtigen Zeit in die Welt kam, möchte er auch zur richtigen Zeit in dein Leben kommen. Er möchte:

Die Dunkelheit in deinem Leben erhellen

Deine zerbrochenen Träume heilen

Dir Hoffnung und neue Kraft schenken

Dich aus dem „Staub" deiner Probleme aufheben

Die Einladung

Jesus wartet nicht darauf, dass du perfekt wirst. Er kam gerade für die, die Hilfe brauchen. Er kam für die Verlorenen, die Traurigen, die Hoffnungslosen.

Du kannst heute zu ihm sagen: „Jesus, ich brauche dich. Komm in mein Leben und mache alles neu."

Hoffnung für die Zukunft

Die Geschichte der „erfüllten Zeit" ist noch nicht zu Ende. Jesus wird wiederkommen! Und dann wird er alles vollständig wiederherstellen.

Bis dahin darfst du wissen: Du bist nicht allein. Der gleiche Jesus, der vor 2000 Jahren kam, um die Welt zu retten, ist auch heute bei dir.

Ein Gebet

„Lieber Jesus, danke, dass du zur richtigen Zeit kamst, um uns zu retten. Danke, dass deine Liebe stärker ist als alle Dunkelheit. Komm auch in mein Leben und mache alles neu. Hilf mir zu vertrauen, dass du auch heute noch zur richtigen Zeit wirkst. Amen."

Eine Zusage

Gott hat versprochen: „Ich will dich nicht verlassen noch versäumen." Diese Zusage gilt auch für dich. In den dunkelsten Stunden, wenn alles hoffnungslos erscheint, arbeitet Gott an seinem Plan für dich.

Die Zeit wird erfüllt werden - auch für dich!

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