Eine zweite Chance
Saul hatte bei Gilgal einen großen Fehler gemacht und den Gottesdienst entweiht. Aber Gott gab ihm noch eine zweite Chance. Der Herr wollte ihm Gelegenheit geben, unbedingten Glauben an sein Wort und Gehorsam gegen seine Befehle zu lernen.
Als Samuel ihn bei Gilgal getadelt hatte, sah Saul in seinem Verhalten kein großes Vergehen. Er fühlte sich im Gegenteil ungerecht behandelt und versuchte, sein Tun zu rechtfertigen.
Von der Zeit an hatte er nur noch wenig Verbindung mit dem Propheten. Samuel liebte ihn wie seinen eigenen Sohn, und Saul achtete auch den Propheten hoch. Aber er nahm Samuels Vorwurf übel und ging ihm fortan so weit wie möglich aus dem Weg.
Ein neuer Auftrag
Doch der Herr sandte seinen Diener mit einer zweiten Botschaft zu Saul. Auch jetzt noch hätte dieser durch Gehorsam und Treue beweisen können, dass er würdig war, Israel zu führen.
Samuel kam zu ihm und überbrachte ihm das Wort des Herrn. Damit der König den Ernst des Befehls begriff, erklärte ihm Samuel ausdrücklich, dass er in göttlichem Auftrag sprach:
So spricht der Herr: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan und wie es ihm den Weg verlegt hat, als Israel aus Ägypten zog. So zieh nun hin und schlage Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat. Verschone sie nicht, sondern vernichte alles - Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.
Warum die Amalekiter?
Die Amalekiter waren die ersten gewesen, die Israel in der Wüste mit Waffen angegriffen hatten. Um dieser Schuld willen und weil sie Gott verhöhnten und entwürdigenden Götzendienst trieben, hatte der Herr schon durch Mose das Urteil über sie angekündigt.
Vierhundert Jahre lang war der Vollzug dieses Urteils hinausgeschoben worden. Aber die Amalekiter bekehrten sich nicht. Der Herr wusste, diese gottlosen Menschen würden, wenn es möglich wäre, sein Volk und dessen Gottesdienst von der Erde vertilgen.
Nun war die Zeit gekommen, das so lange hinausgezögerte Urteil zu vollstrecken.
Gottes Langmut und Gerechtigkeit
Gottes Langmut lässt die Bösen in ihrer Übertretung nur noch kühner werden. Aber dieses Hinauszögern bedeutet nicht, dass ihre Bestrafung weniger gewiss wäre.
Unser barmherziger Gott möchte nicht strafen. Er hat kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern dass der Gottlose umkehre von seinem Weg und lebe. Der Herr ist barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue.
Aber er muss die Übertreter seines Gesetzes ins Gericht bringen, um die Erdbewohner vor der äußersten Verderbtheit und dem Untergang zu bewahren. Um einige zu retten, muss er die Verstocktesten vertilgen.
Ein Zeichen der Barmherzigkeit
Aber auch wenn Gott Strafe verhängte, war er der Barmherzigkeit eingedenk. Die Amalekiter sollten vernichtet werden, aber die Keniter, die unter ihnen lebten, sollten verschont bleiben.
Dieses Volk war zwar nicht ganz frei von Abgötterei, aber sie beteten auch Gott an und waren Israel freundlich gesinnt. Aus diesem Stamm war seinerzeit Moses Schwager Hobab gekommen, der die Israeliten auf ihrer Wüstenwanderung begleitet und ihnen wertvolle Dienste geleistet hatte.
Saul rüstet zum Krieg
Seit der Niederlage der Philister bei Michmas hatte Saul gegen viele Feinde Krieg geführt - gegen Moab, Ammon und Edom, auch gegen die Amalekiter und Philister. Wohin er seine Waffen richtete, gewann er neue Siege.
Als er den Auftrag gegen die Amalekiter erhielt, ließ er sofort den Kampf ausrufen. Die Männer Israels eilten zu den Waffen.
Das Unternehmen diente nicht der Bereicherung. Die Israeliten sollten weder Siegesruhm noch Beute von ihren Feinden einheimsen. Das war ein ausschließlich im Gehorsam gegen Gott geführter Krieg, um sein Urteil über die Amalekiter zu vollstrecken.
Der glänzende Sieg
Saul schlug die Amalekiter von Hewila bis nach Schur, das vor Ägypten liegt. Er nahm Agag, den König von Amalek, lebendig gefangen, und an allem Volk vollstreckte er den Bann mit der Schärfe des Schwerts.
Dieser Sieg über die Amalekiter war der glänzendste, den Saul je errungen hatte, und er entfachte seinen Stolz - die größte Gefahr für ihn - aufs neue.
Der verhängnisvolle Ungehorsam
Aber Saul und das Volk verschonten Agag und die besten Schafe und Rinder und das Mastvieh und die Lämmer und alles, was von Wert war. Sie wollten den Bann daran nicht vollstrecken. Was aber nichts taugte und gering war, daran vollstreckten sie den Bann.
Gott hatte seine Feinde zur völligen Vernichtung bestimmt, aber dieser Befehl wurde nur teilweise ausgeführt.
Ehrgeizig, wie er war, wollte Saul den Triumph der siegreichen Heimkehr noch durch die Anwesenheit eines königlichen Gefangenen steigern. Er ahmte die Sitte der umwohnenden Völker nach und verschonte deshalb Agag, den grausamen Amalekiterkönig.
Das Volk dagegen behielt das beste Vieh für sich und entschuldigte sein Unrecht mit der Begründung, es sei als Opfer für den Herrn gedacht. Die eigentliche Absicht aber war, diese Tiere als Ersatz zu verwenden, damit man die eigenen sparen konnte.
Samuels Kummer
Während Saul und sein Heer im Siegestaumel heimkehrten, gab es im Hause des Propheten Samuel großen Kummer. Er hatte eine Botschaft vom Herrn empfangen: Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht erfüllt.
Der Prophet war über die Widerspenstigkeit des Königs betrübt. Er weinte und betete die ganze Nacht um Aufhebung des schrecklichen Urteils.
Gottes Reue gleicht nicht der menschlichen. Sauls Ungehorsam änderte sein Verhältnis zu Gott. Aber die Bedingungen für die Annahme bei Gott blieben unverändert.
Die Begegnung
Bekümmert machte sich der Prophet am nächsten Morgen auf, um den vom rechten Weg abgewichenen König zu treffen. Samuel hoffte noch immer, Saul müsse nach reiflicher Überlegung seine Schuld einsehen.
Aber Saul begegnete dem Propheten mit einer Lüge auf den Lippen: Gesegnet seist du vom Herrn! Ich habe des Herrn Wort erfüllt.
Die Laute, die an das Ohr des Propheten drangen, straften aber die Worte des ungehorsamen Königs Lügen. Auf die scharfe Frage: Und was ist das für ein Blöken von Schafen, das zu meinen Ohren kommt, und ein Brüllen von Rindern, das ich höre?
Saul antwortete: Von den Amalekitern hat man sie gebracht; denn das Volk verschonte die besten Schafe und Rinder, um sie zu opfern dem Herrn, deinem Gott. An dem anderen haben wir den Bann vollstreckt.
Das Volk hatte nichts anderes getan, als Sauls Anordnungen gehorcht. Aber um sich zu decken, legte er seinen Ungehorsam ihnen zur Last.
Samuels Empörung
Samuel war empört, dass der, den Gott so reich begnadete, den Befehl des Himmels übertreten und Israel zur Sünde verführt hatte. Er ließ sich durch die Ausflüchte des Königs nicht täuschen.
Halb traurig, halb unmutig sagte er: Halt ein, ich will dir sagen, was der Herr mit mir diese Nacht geredet hat. Obwohl du vor dir selbst gering warst, so bist du doch das Haupt der Stämme Israels; denn der Herr hat dich zum König über Israel gesalbt.
Er wiederholte den Befehl des Herrn und verlangte, den Grund für des Königs Ungehorsam zu wissen.
Saul blieb bei seiner Rechtfertigung: Ich habe doch der Stimme des Herrn gehorcht und bin den Weg gezogen, den mich der Herr sandte, und habe Agag hergebracht und an den Amalekitern den Bann vollstreckt. Aber das Volk hat von der Beute genommen, um es dem Herrn zu opfern.
Das unwiderrufliche Urteil
Streng und ernst fegte der Prophet die verlogenen Ausreden beiseite und sprach das unwiderrufliche Urteil:
Meinst du, dass der Herr Gefallen habe am Brandopfer und Schlachtopfer gleichwie am Gehorsam gegen die Stimme des Herrn? Siehe, Gehorsam ist besser als Opfer und Aufmerken besser als das Fett von Widdern.
Denn Ungehorsam ist Sünde wie Zauberei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du des Herrn Wort verworfen hast, hat er dich auch verworfen, dass du nicht mehr König seist.
Sauls falsches Bekenntnis
Als der König das hörte, rief er aus: Ich habe gesündigt, dass ich des Herrn Befehl und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und gehorchte seiner Stimme.
Erschreckt durch die Androhung des Propheten, bekannte Saul nun seine Schuld, die er zuvor so hartnäckig geleugnet hatte. Aber er blieb dabei, alles auf das Volk zu schieben, und behauptete, er habe es aus Furcht vor ihm getan.
Nicht Leid über sein Unrecht, sondern Furcht vor der Strafe trieb den König zu der Bitte: Und nun, vergib mir die Sünde und kehre mit mir um, dass ich den Herrn anbete.
Wäre Sauls Reue echt gewesen, hätte er jetzt ein öffentliches Schuldbekenntnis abgelegt. Aber seine größte Sorge war, sein Ansehen zu wahren und sich die Treue des Volkes zu erhalten.
Die endgültige Trennung
Ich will nicht mit dir umkehren, antwortete Samuel ihm, denn du hast des Herrn Wort verworfen, und der Herr hat dich auch verworfen, dass du nicht mehr König über Israel seist.
Als sich Samuel zum Gehen wandte, ergriff ihn der König in namenloser Angst bei einem Zipfel seines Rocks - aber der riss ab.
Darauf erklärte ihm der Prophet: Der Herr hat das Königtum Israels heute von dir gerissen und einem anderen gegeben, der besser ist als du.
Sauls größte Sorge
Saul beunruhigte die Entfremdung von Samuel viel stärker als Gottes Missfallen. Er wusste, das Volk hatte weit mehr Vertrauen zu dem Propheten als zu ihm.
Sollte nun auf Gottes Befehl ein anderer zum König gesalbt werden, wäre es ihm unmöglich, die eigene Autorität aufrechtzuerhalten. Er befürchtete sogar Aufruhr, wenn Samuel ihn gänzlich fallen ließ.
Deshalb bat er den Propheten dringend, sein Ansehen vor den Ältesten und dem Volk zu heben, indem sie gemeinsam einen öffentlichen Gottesdienst abhielten.
Auf göttliche Weisung gab Samuel der Bitte des Königs nach, damit es keinen Anlass zu einem Aufstand gäbe. Aber er blieb nur stummer Zeuge.
Das letzte Urteil
Noch galt es ein Urteil zu vollstrecken. Samuel musste Gottes Ehre öffentlich verteidigen und Sauls Handlungsweise rügen. Er befahl, den König der Amalekiter herbeizubringen.
Von allen, die durch das Schwert Israels fielen, war Agag der Schlimmste und Unbarmherzigste, einer, der das Volk Gottes hasste und es zu vernichten suchte.
Auf des Propheten Befehl kam er und dachte, die Todesgefahr sei vorüber. Aber Samuel sagte: Wie dein Schwert Frauen ihrer Kinder beraubt hat, so soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Frauen.
Und Samuel vollstreckte das Urteil an Agag vor dem Herrn in Gilgal. Darauf kehrte er nach Rama zurück, und Saul ging nach Gibea. Prophet und König begegneten sich später nur noch einmal.
Was hätte sein können
Als Saul auf den Thron berufen wurde, hatte er eine bescheidene Meinung von sich und seinen Fähigkeiten und war bereit, Lehre anzunehmen. Der Heilige Geist wurde ihm zum Führer und Helfer.
Hätte er sich jederzeit von der göttlichen Weisheit leiten lassen, hätte er auch den Pflichten seiner hohen Stellung ehrenhaft und erfolgreich nachkommen können.
Aber Saul wurde anmaßend in seinem hohen Stand. Der Erfolg machte ihn selbstsicher. Schon der erste Sieg entfachte gefährlichen Stolz in ihm. Das Volk jubelte ihrem König zu und vergaß darüber, dass er nur Werkzeug in Gottes Hand war.
Obwohl Saul anfangs Gott die Ehre gab, beanspruchte er später den Ruhm für sich.
Die wichtige Lektion
Der Herr zog sich damals nicht ganz von Saul zurück, sonst würde er nicht abermals durch seinen Propheten zu ihm gesprochen und ihn mit einer bestimmten Aufgabe betraut haben. Er gab ihm die Möglichkeit, die Fehler der Vergangenheit wiedergutzumachen.
Befolgt jemand Gottes Willen nur sehr nachlässig und beeinflusst dadurch noch andere zum Schlechten, ist es trotzdem möglich, sein Versagen in Sieg zu verwandeln. Die Voraussetzung ist aber, dass wir Ermahnungen mit aufrichtigem Bedauern annehmen und einsichtig im Glauben zu Gott zurückkehren.
Als Saul den Vorwurf zurückwies, der ihn durch Gottes Geist traf, und in eigensinniger Selbstrechtfertigung beharrte, lehnte er das einzige Mittel ab, das ihn noch retten konnte. Er trennte sich freiwillig von Gott.
Gehorsam ist besser als Opfer
Bei seinem Unternehmen gegen Amalek meinte Saul, alles Wesentliche getan zu haben, was der Herr ihm befohlen hatte. Aber Gott war mit teilweisem Gehorsam nicht zufrieden.
Es steht niemandem zu, von Gottes Forderungen abzuweichen. In entscheidenden Dingen dürfen wir nicht fragen, ob uns daraus Schaden erwächst, sondern ob sie mit dem Willen Gottes übereinstimmen.
Gehorsam ist besser als Opfer. Die Sühnopfer an sich waren in Gottes Augen wertlos. Sie sollten aber Reue über die Sünde und Glauben an Christus ausdrücken und den Opfernden zu künftigem Gehorsam verpflichten.
Als Saul in offenem Widerspruch zum göttlichen Gebot vorschlug, die zur Vernichtung bestimmten Tiere zu opfern, war das unverhüllte Verachtung der Autorität Gottes.
Die Wurzel des Ungehorsams
Ungehorsam ist Sünde wie Zauberei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst. Ursprung alles Bösen ist Satan, und jeder Ungehorsam gegen Gott ist unmittelbar auf seinen Einfluss zurückzuführen.
Wer sich gegen Gottes Herrschaft auflehnt, verbündet sich mit dem ersten Abtrünnigen. Satan wird alles im falschen Licht erscheinen lassen.
Es gibt keinen stärkeren Beweis für Satans verführerischen Einfluss, als dass viele der Selbsttäuschung erliegen, sie stünden im Dienst Gottes, während sie eigentlich gegen ihn handeln.
Sauls verhängnisvolle Entwicklung
Saul war sich vollkommen darüber klar, dass aus Samuel der Geist Gottes sprach. Wenn er es jetzt wagte, einen durch den Mund des Propheten an ihn ergangenen Befehl Gottes zu missachten, geschah das wider alle Vernunft.
Er hatte sich eifrig um die Beseitigung von Götzendienst und Zauberei bemüht. Aber in seinem Ungehorsam lag derselbe widergöttliche Geist wie in jenen, die Zauberei trieben.
Es ist nicht ungefährlich, Mahnungen und Warnungen des Wortes oder Geistes Gottes zu überhören. Manche erliegen wie Saul der Versuchung und erkennen dann das wahre Wesen der Sünde nicht mehr.
Ein König nach ihrem Herzen
Mit Saul hatte Gott dem Volk Israel einen König nach ihrem Herzen gegeben. Ansehnlich und gut gewachsen, wie er war, stimmten das fürstliche Auftreten und seine Erscheinung ganz mit ihren Vorstellungen von königlicher Würde überein.
Dazu kam die persönliche Tapferkeit und Befähigung zum Heerführer - alles Eigenschaften, die ihnen sehr geeignet schienen, Achtung und Ansehen bei anderen Völkern zu erwerben.
Es kümmerte sie wenig, ob ihr König jene höheren Werte aufwies, die allein dazu befähigen, gerecht und unparteiisch zu regieren. Sie verlangten nach keinem wahrhaft edlen Charakter, der Gott liebte und fürchtete.
Sie suchten nicht Gottes, sondern ihren Weg; deshalb gab Gott ihnen einen König, wie sie ihn sich wünschten, dessen Wesen ihr eigenes widerspiegelte.
Gottes Plan trotz allem
Und doch überließ der Herr Saul nicht sich selbst, nachdem er ihm die Verantwortung des Königtums auferlegt hatte. Der Heilige Geist ruhte auf ihm, damit er seine eigene Schwachheit und die Notwendigkeit göttlichen Beistandes erkannte.
Hätte sich Saul auf ihn verlassen, wäre Gott mit ihm gewesen. Solange er der Führung des Heiligen Geistes Raum gab, konnte Gott seine Bemühungen mit Erfolg krönen.
Aber als Saul es vorzog, selbständig, ohne Gott zu handeln, konnte der Herr nicht länger mit ihm sein. Er musste ihn absetzen.
Dann berief er einen Mann nach seinem Herzen auf den Thron - keinen charakterlich Fehlerlosen, aber einen, der nicht auf sich, sondern auf Gott vertraute, der sich der Führung des Geistes Gottes überließ und sich zurechtweisen ließ, wenn er gesündigt hatte.
Die große Lektion für uns
So lernte Israel durch ihren ersten König eine wichtige Lektion: Äußere Erscheinung und menschliche Fähigkeiten sind nicht das Wichtigste. Was wirklich zählt, ist ein Herz, das Gott gehorcht und sich von ihm führen lässt.
Saul hatte alle äußeren Voraussetzungen für einen großen König. Aber sein Herz war stolz und ungehorsam geworden. Deshalb musste Gott ihn verwerfen und einen anderen wählen - einen, der demütig blieb und auf Gottes Stimme hörte.