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Die Bibel für Kinder erklärt – Teil 160: Die Einladung zur Ruhe – Jesu Weg der Befreiung

Die Bibel für Kinder erklärt – Teil 160: Die Einladung zur Ruhe – Jesu Weg der Befreiung

Martin Zimmermann

Die Sehnsucht nach Frieden

An einem sonnigen Tag am See von Galiläa sprach Jesus Worte, die Herzen durch die Jahrhunderte hindurch berühren würden: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken."

Die Menschenmenge um ihn herum war erschöpft – nicht nur körperlich, sondern tief in ihrer Seele. Da waren Schriftgelehrte, deren religiöse Zeremonien keine innere Leere füllen konnten. Zöllner und Sünder, die versuchten, ihre Furcht und Zweifel mit weltlichen Freuden zu betäuben. Menschen, deren Hoffnungen erstickt waren und die nun verzweifelt nach Erfüllung suchten.

Jesus sah nicht ihre Fehler. Er sah ihre Lasten.

Die Last der Sünde

Jeder Mensch trägt Lasten, ob er es wahrhaben will oder nicht. Die schwerste Last ist die der Sünde – eine Bürde, die uns erdrücken würde, könnten wir sie selbst tragen.

Aber Jesus sagte: „Der Herr hat die Sünde von uns allen auf mich gelegt." Er, der Sündlose, trat an unsere Stelle. Er will nicht nur unsere Schuldenlast tragen, sondern uns echte Ruhe schenken.

Der Erstgeborene am Thron

Jesus, der Erstgeborene, sitzt am Thron des Ewigen. Er kennt unsere menschlichen Schwächen aus eigener Erfahrung. Er wurde in allem versucht wie wir – aber ohne Sünde.

Seine Einladung gilt jedem:

Macht dir die Sünde zu schaffen? Er macht dich frei.

Bist du zu schwach? Er will dich stärken.

Bist du unwissend? Er will dich erleuchten.

Wurdest du verletzt? Er möchte dich heilen.

Das Joch der Liebe

„Nehmt mein Joch auf euch", sagt Jesus. Ein Joch ist normalerweise eine Last. Aber bei Jesus ist es anders.

Wie Ochsen, die ins Joch gespannt werden, um eine Last gemeinsam zu tragen, lädt Jesus uns ein, mit ihm zusammenzuarbeiten. Sein Joch ist nicht eine Bürde, sondern eine Unterstützung. Es macht die Last des Lebens leichter.

Das Joch Christi ist das Gesetz der Liebe. Es begrenzt uns nicht, es befreit uns. Es schützt uns vor den Fallstricken Satans und leitet uns auf einem guten Weg.

Die Schule der Sanftmut

„Lernt von mir", sagt Jesus, „denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig."

Wahre Erlösung bedeutet, in die Schule Christi zu gehen. Hier lernen wir, uns von Gedanken und Gewohnheiten zu lösen, die uns von Gott trennen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern demütig und lernbereit.

Frieden durch Hingabe

Viele Menschen sind innerlich zerrissen. Sie jagen weltlichen Standards hinterher und verlieren dabei ihre Seele. Jesus lädt sie ein, ein anderes Joch zu tragen – sein Joch, das leicht ist.

„Trachtet zuerst nach Gottes Reich", sagt er, „und alles andere wird euch hinzugegeben werden."

Völlige Hingabe führt zu völligem Frieden. Unser Leben mag wie ein verworrener Knäuel erscheinen, aber wenn wir es dem Meister anvertrauen, wird er es in ein sinnvolles Muster verwandeln.

Der Himmel beginnt hier

Der Himmel beginnt nicht erst nach dem Tod – er beginnt in dem Moment, in dem wir Jesus nachfolgen. Je mehr wir Gott erkennen, desto tiefer wird unsere Freude.

Schon jetzt können wir so viel von Gott empfangen, wie unsere menschliche Natur ertragen kann. Und das ist erst der Anfang dessen, was uns verheißen ist.

Die ewige Einladung

Jesu Worte sind keine einmalige Einladung. Sie gelten heute genauso wie damals: „Kommt her zu mir."

Er wartet. Nicht mit Vorwürfen. Nicht mit Bedingungen. Sondern mit offenen Armen.

Bereit, deine Lasten zu tragen. Bereit, dir Ruhe zu schenken.

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