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Die Bibel für Kinder erklärt – Teil 53: Saul macht einen großen Fehler - wenn Ungeduld alles zerstört

Die Bibel für Kinder erklärt – Teil 53: Saul macht einen großen Fehler - wenn Ungeduld alles zerstört - Sabbatbox

Martin Zimmermann |

Ein verhängnisvoller Fehler

Nach dem großen Sieg über die Ammoniter machte Saul einen schweren Fehler. Er entließ das große Heer, das voller Hoffnung und Mut war. Er behielt nur dreitausend Mann - zweitausend bei sich in Michmas und tausend bei seinem Sohn Jonathan in Gibea.

Das war ein großer Fehler! Durch den jüngsten Sieg war das Heer voller Begeisterung. Saul hätte besser getan, sofort auch gegen die anderen Feinde vorzugehen. Dann hätte er einen entscheidenden Schlag zur Befreiung Israels führen können.

Stattdessen nutzten die Philister diese Gelegenheit. Sie besaßen noch immer einige Bergfestungen in Israel und setzten sich nun im Landesinneren fest.

Die Philister waren überlegen

Die Philister waren den Israeliten weit überlegen. Während ihrer langen Herrschaft über Israel hatten sie etwas sehr Kluges getan: Sie verboten den Israeliten das Schmiedehandwerk, damit diese kein Kriegsgerät herstellen konnten.

Selbst nach dem Friedensschluss mussten sich die Israeliten mit allen notwendigen Arbeiten weiterhin an die Philister wenden. Aus Bequemlichkeit und wegen der langen Unterdrückung versäumten Israels Männer, sich mit Waffen zu versehen.

Bei Kämpfen verwendeten sie nur Bogen und Schleudern. Außer Saul und seinem Sohn Jonathan besaß niemand Speer oder Schwert!

Jonathan schlägt zu

In Sauls zweitem Regierungsjahr wagten sie einen Versuch, die Philister zu besiegen. Den ersten Schlag führte Jonathan, der die Philister-Besatzung von Gibea angriff und überwältigte.

Erbittert über diese Niederlage bereiteten die Philister einen raschen Gegenangriff vor. Nun ließ Saul mit Posaunenschall im ganzen Land zum Krieg blasen. Alle wehrfähigen Männer sollten sich in Gilgal versammeln - sogar die Stämme jenseits des Jordan. Und sie folgten diesem Ruf.

Aber was sie dann sahen, ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren.

Eine gewaltige Übermacht

Die Philister hatten eine ungeheure Streitmacht bei Michmas versammelt: dreitausend Wagen, sechstausend Gespanne und Fußvolk, so viel wie Sand am Ufer des Meeres!

Als Saul und sein Heer bei Gilgal davon hörten, erschraken sie bei dem Gedanken, solcher gewaltigen Übermacht begegnen zu müssen. Darauf waren sie nicht vorbereitet.

Viele wurden so ängstlich, dass sie es nicht einmal auf einen Kampf ankommen lassen wollten. Einige gingen über den Jordan, andere versteckten sich in Höhlen und zwischen den Felsen.

Als die Zeit des Kampfes heranrückte, wuchs die Zahl der Fahnenflüchtigen rasch. Die, die nicht davonliefen, waren von schlimmen Ahnungen und Entsetzen erfüllt.

Samuels klare Anweisung

Als Saul zum König gesalbt wurde, hatte ihm Samuel ganz ausdrücklich gesagt, wie er sich in dieser Situation verhalten sollte: Du sollst vor mir hinabgehen nach Gilgal. Dort will ich zu dir kommen, um Brandopfer und Dankopfer zu opfern. Sieben Tage sollst du warten, bis ich zu dir komme und dir sage, was du tun sollst.

Das war eine klare Anweisung! Saul sollte warten, bis Samuel kam.

Die Prüfung beginnt

Saul wartete Tag um Tag. Aber er gab sich keine große Mühe, das Volk zu ermutigen und ihm Gottvertrauen einzuflößen. Noch bevor die vom Propheten festgesetzte Frist ganz verstrichen war, packte ihn die Ungeduld.

Statt seine Leute gewissenhaft auf den Gottesdienst vorzubereiten, den Samuel mit ihnen halten wollte, hing er ungläubig trüben Ahnungen nach.

Gott beim Opferdienst zu suchen war eine sehr ernste und wichtige Aufgabe. Er erwartete von seinem Volk Selbstprüfung und Reue über ihre Sünden, damit er das Opfer annehmen und seinen Segen zu ihren Anstrengungen geben konnte.

Aber Saul war unruhig geworden, und das Volk schaute auf ihn als König anstatt Hilfe von Gott zu erwarten.

Gottes Plan

Der Herr sorgte weiter für sie und gab sie nicht dem Unglück preis. Er ließ sie in Bedrängnis kommen, damit sie einsähen, wie töricht es ist, sich auf Menschen zu verlassen, anstatt an ihn als ihre einzige Hilfe zu denken.

Für Saul war die Zeit der Bewährung gekommen. Jetzt musste sich zeigen, ob er Gott vertraute und geduldig auf dessen Befehl wartete.

Hörte der König, den sich Israel erwählt hatte, auf den König aller Könige? Würde er seine verzagten Krieger auf den Einen hinweisen, bei dem allezeit Stärke und Rettung ist?

Der verhängnisvolle Moment

Mit wachsender Ungeduld erwartete Saul Samuels Ankunft. Er machte den ausbleibenden Propheten für die Verwirrung und Auflösung seines Heeres verantwortlich.

Die festgesetzte Zeit kam, aber Samuel erschien nicht. Gottes Vorsehung hatte seinen Diener aufgehalten. Nun konnte sich Saul in seiner Unruhe und Erregung nicht länger beherrschen.

Es musste etwas geschehen, um die Furcht der Leute zu beschwichtigen! So entschloss er sich, alle zum Gottesdienst zusammenzurufen und mit einem Opfer Gottes Hilfe zu erbitten.

Aber Gott hatte bestimmt, dass nur dafür geweihte Priester das Opfer darbringen durften! Trotzdem befahl Saul: Bringt mir das Brandopfer her!

Wie er war, in seiner Waffenrüstung, ging er zum Altar und opferte.

Samuel kommt zu spät

Als Saul das Brandopfer vollendet hatte, kam Samuel. Saul ging ihm entgegen, um ihn zu begrüßen, als hätte er nichts Falsches getan.

Samuel sah sofort, dass Saul gegen die ausdrücklichen Anweisungen gehandelt hatte. Der Herr hatte durch seinen Propheten gesagt, dass er zu dieser Zeit kundtun würde, was Israel tun sollte.

Wenn Saul die Bedingungen erfüllt hätte, von denen Gottes Hilfe abhing, würde der Herr mit den wenigen Getreuen, die beim König geblieben waren, Israel auf wunderbare Weise befreit haben.

Aber Saul war von sich und seiner Tat so überzeugt, dass er dem Propheten begegnete, als verdiene er eher Lob als Tadel.

Sauls Rechtfertigung

Samuels Gesicht verriet Unruhe und Sorge. Auf seine Frage: Was hast du getan? rechtfertigte Saul seine Vermessenheit:

Ich sah, dass das Volk von mir wegzulaufen begann, und du kamst nicht zur bestimmten Zeit, während doch die Philister sich schon in Michmas versammelt hatten. Da dachte ich: Nun werden die Philister zu mir herabkommen nach Gilgal, und ich habe die Gnade des Herrn noch nicht gesucht. Da wagte ich es und opferte das Brandopfer.

Saul schob die Schuld auf andere: auf das Volk, auf Samuel, auf die Umstände - nur nicht auf sich selbst!

Das schreckliche Urteil

Samuel sprach zu Saul: Du hast töricht gehandelt und nicht gehalten das Gebot des Herrn, deines Gottes, das er dir geboten hat. Er hätte dein Königtum bestätigt über Israel für immer. Aber nun wird dein Königtum nicht bestehen. Der Herr hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen, und der Herr hat ihn bestellt zum Fürsten über sein Volk.

Und Samuel machte sich auf und ging von Gilgal weg.

Das war das Ende! Wegen eines Moments der Ungeduld hatte Saul sein Königtum verloren. Hätte er in dieser Zeit der Bewährung Gottes Anordnungen beachtet, wäre er der Vollstrecker des göttlichen Willens geworden.

Als er versagte, bewies er, dass er nicht zum Stellvertreter Gottes geeignet war. Die Regierung musste ein gottesfürchtiger Mann übernehmen.

Die wichtige Lektion

Wir erkennen oft nicht, was auf dem Spiel steht, wenn Gott uns prüft. Dann schützt uns nur unbedingter Gehorsam gegen das Wort Gottes.

An alle seine Verheißungen sind Glaube und Gehorsam geknüpft. Wer seine Gebote nicht hält, beraubt sich selbst reicher Segnungen.

Die Verhältnisse um uns mögen sein, wie sie wollen - ausschlaggebend ist der in der Schrift niedergelegte Wille Gottes. Durch Treue gegen sein Wort beweisen wir gerade in Prüfungszeiten, dass Gott sich auf uns verlassen kann.

Saul versucht es ohne Samuel

Saul war bei Gott in Ungnade gefallen, aber nicht bereit, sich reuevoll zu demütigen. Was ihm an echter Frömmigkeit fehlte, suchte er durch Eifer in äußeren Formen wettzumachen.

Er wusste um Israels Niederlage, als Hophni und Pinhas die Bundeslade ins Lager gebracht hatten. Trotzdem beschloss auch er, nach der heiligen Truhe und den Priestern zu schicken.

Er hoffte, dem Volk dadurch Vertrauen einzuflößen, sein zerstreutes Heer wieder zu sammeln und den Philistern eine Schlacht zu liefern. Er würde auch ohne Samuels Anwesenheit fertig werden.

Die traurige Wahrheit

Die Geschichte des ersten Königs von Israel ist ein trauriges Beispiel für den Einfluss früh angenommener schlechter Gewohnheiten. In jungen Jahren liebte und fürchtete Saul Gott nicht. Die ihm eigene Heftigkeit hatte er schon in der Kindheit nicht zu unterdrücken gelernt.

Wer in der Jugend ehrfürchtig auf den Willen Gottes achtet, wird für spätere höhere Stellungen vorbereitet sein. Aber niemand kann die von Gott verliehenen Kräfte jahrelang missbrauchen und meinen, dass diese Fähigkeiten noch frisch sind, wenn er plötzlich einen anderen Weg einschlagen möchte.

Das Heer schrumpft zusammen

Sauls Bemühungen, das Volk aufzurütteln, erwiesen sich als nutzlos. Seine Streitmacht war bis auf sechshundert Mann zusammengeschmolzen!

So verließ er Gilgal und zog sich in die Festung Gibea zurück. An der Nordseite bei Michmas lagerte die Streitmacht der Philister, während einzelne Scharen in verschiedenen Richtungen umherzogen und das Land plünderten.

Jonathan zeigt wahren Glauben

Gott ließ es zu einer Krise kommen, um Sauls Eigensinn zu bestrafen und sein Volk Demut und Glauben zu lehren. Saul hatte mit seinem vermessenen Opfer gesündigt, darum verwehrte ihm der Herr den Siegesruhm.

Jonathan, der gottesfürchtige Sohn des Königs, war zur Befreiung Israels ausersehen. Durch göttliche Eingebung schlug er seinem Waffenträger vor, einen geheimen Angriff auf das feindliche Lager zu unternehmen.

Vielleicht, sagte er, wird der Herr etwas für uns tun, denn es ist dem Herrn nicht schwer, durch viel oder wenig zu helfen.

Der mutige Plan

Auch der Waffenträger war ein Mann des Glaubens und unterstützte den Plan. Heimlich verließen beide das Lager. Nach ernstem Gebet einigten sie sich über ein Zeichen, wonach sich ihr Vorgehen entscheiden sollte.

Dann stiegen sie die Felsschlucht hinunter, die beide Heere voneinander trennte. Schweigend nahmen sie ihren mühsamen Weg im Schatten der Felsklippen.

Als sie sich der Philisterfestung näherten, wurden sie von den Feinden bemerkt, die höhnisch riefen: Siehe, die Hebräer sind aus den Löchern hervorgekommen! Kommt herauf zu uns, so wollen wir es euch schon lehren!

Für Jonathan war diese Aufforderung das Zeichen, dass der Herr ihr Unternehmen gelingen ließ.

Gottes Wunder

Sie gelangten über einen geheimen, schwierigen Pfad auf eine Felsspitze und drangen ins feindliche Lager ein. Sie erschlugen die Wachposten, die überrascht und erschreckt keinen Widerstand leisteten.

Engel beschützten Jonathan und seinen Waffenträger. Engel kämpften an ihrer Seite! Die Erde bebte, als käme eine riesige Menge von Reitern und Wagen daher.

Große Furcht überkam das Heer der Philister. In ihrer Bestürzung hielten sie die eigenen Leute für Feinde und fingen an, sich gegenseitig zu bekämpfen.

Der Sieg wendet sich

Bald hörte man den Kampflärm im israelitischen Lager. Als Saul sah, dass sich die Philister im Zweikampf schlugen, ließ auch er zum Sturm antreten.

Die vordem zum Feind übergelaufenen Hebräer kehrten sich nun gegen die Philister. Viele kamen aus ihren Verstecken hervor, und als die völlig verwirrten Philister flohen, fügte Sauls Heer ihnen schwere Verluste zu.

Der Sieg war schon ohne Sauls Wissen und Mitwirkung errungen! Aber er hoffte, sich noch durch die völlige Vernichtung der Besiegten hervorzutun.

Ein törichter Eid

Um seinen Vorteil ganz auszunutzen, gebot der König seinen Kriegern übereilt, den ganzen Tag nichts zu essen. Er bekräftigte seinen Befehl mit der wichtigtuerischen Verwünschung: Verflucht sei jedermann, der etwas isst bis zum Abend, bis ich mich an meinen Feinden räche!"

Der Sieg war schon ohne Sauls Wissen und Mitwirkung errungen, aber er hoffte, sich noch durch die völlige Vernichtung der Besiegten hervorzutun.

Den unverständlichen Befehl, sich der Nahrung zu enthalten, gab der König nur aus persönlichem Ehrgeiz. Er zeigte damit, dass ihm die Bedürfnisse seines Volkes gleichgültig waren, wenn es um seine eigene Ehre ging.

Wie übereilt und lästerlich war dieser Eid! Gerade der Fluch bewies, dass Saul nur für sich selbst eiferte und nicht für die Ehre Gottes. Er sagte nicht: dass der Herr an seinen Feinden gerächt werde, sondern: bis ich mich an meinen Feinden räche.

Die schlimmen Folgen

Die Folge war, dass sie Gottes Gebot übertraten. Sie hatten den ganzen Tag im Kampf gestanden und waren nun erschöpft vor Hunger.

Kaum war die vorgeschriebene Zeit vorbei, fielen sie über die Beute her und verschlangen das Fleisch mit dem Blut. Dadurch versündigten sie sich, denn das Gesetz verbot den Genuss von Blut.

Jonathan aber wusste von dem Befehl des Königs nichts. So verletzte er unwissentlich dessen Gebot, als er beim Durchstreifen eines Waldes Honig aß.

Das grausame Urteil

Saul erfuhr es schon am Abend. Er hatte bekanntgeben lassen, dass jede Missachtung mit dem Tod bestraft würde.

Obwohl Jonathan kein vorsätzliches Unrecht begangen hatte und Gott ihn wunderbar beschützt und durch ihn Befreiung geschenkt hatte, erklärte der König, das Urteil müsse vollstreckt werden.

Das Leben seines Sohnes zu schonen, wäre gleichbedeutend gewesen mit dem Eingeständnis, dass er sich mit dem voreiligen Schwur versündigt hatte. Und das musste seinen Stolz demütigen.

Also lautete sein schreckliches Urteil: Gott tue mir dies und das - Jonathan, du musst des Todes sterben!

Das Volk rettet Jonathan

Aber die Krieger lehnten die Urteilsvollstreckung ab! Mutig traten sie dem zornigen König entgegen und sagten: Sollte Jonathan sterben, der dies große Heil in Israel vollbracht hat? Das sei ferne! So wahr der Herr lebt: es soll kein Haar von seinem Haupt auf die Erde fallen, denn Gott hat heute durch ihn geholfen.

Der stolze Monarch wagte gegen dieses einstimmige Urteil nichts zu sagen, und so blieb Jonathan am Leben.

Saul konnte sich nicht verbergen, dass sein Sohn ihm sowohl vom Volk als auch vom Herrn vorgezogen wurde. Jonathans Freispruch war für den voreiligen König ein schwerer Vorwurf.

Er begann zu ahnen, dass seine Flüche einmal auf ihn selbst zurückfallen würden. Kurz entschlossen brach er den Krieg gegen die Philister ab und kehrte verstimmt und unzufrieden nach Hause zurück.

Die wichtige Lektion

Diese Geschichte zeigt uns etwas Wichtiges: Wer schnell dabei ist, eigenes Unrecht zu entschuldigen oder zu rechtfertigen, verurteilt andere oft sehr hart.

Wie Saul erregen viele Gottes Missfallen, aber Rat verschmähen sie und Vorwürfe weisen sie zurück. Selbst wenn sie merken müssen, dass der Herr nicht mit ihnen ist, suchen sie den Grund ihrer Schwierigkeiten nicht bei sich.

Stolz und anmaßend erlauben sie sich harte Urteile über andere, die oft besser sind als sie.

Sauls wahrer Charakter wird sichtbar

Sauls Verhalten überzeugte das Volk, dass ihm königliche Ehre und Autorität mehr bedeuteten als Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Jetzt sahen sie, wie verkehrt es war, die von Gott eingesetzte Regierung zu verwerfen. Sie hatten den gottesfürchtigen Propheten, dessen Fürbitte ihnen Segen brachte, gegen einen König eingetauscht, der ihnen in blindem Eifer hätte fluchen können.

Hätten sich Israels Männer nicht für Jonathan eingesetzt, wäre ihr Befreier auf des Königs Befehl umgekommen! Mit welchem Argwohn mussten sie fortan Saul beobachten!

Wie bitter mag der Gedanke gewesen sein, dass sie selbst es waren, die ihn auf den Thron gehoben hatten!

Gottes Geduld und Gerechtigkeit

Der Herr hat lange Geduld mit eigenwilligen Menschen, und allen gibt er Gelegenheit, ihre Sünden einzusehen und zu lassen. Es mag sogar manchmal scheinen, als begünstige er diejenigen noch, die seinen Willen und seine Warnungen nicht beachten.

Aber er wird ihre Torheit ganz gewiss zu seiner Zeit offenbaren.

So lernte Israel durch ihren ersten König eine schmerzliche Lektion: Ungeduld und Stolz führen zu immer größeren Fehlern. Nur wer demütig auf Gott hört und geduldig auf seine Zeit wartet, kann wirklich erfolgreich sein.

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